Alina S., Auszubildende Gesundheits- und Krankenpflege im Klinikum Ibbenbüren

Orientierung und Wertschätzung

„In der Ausbildung habe ich die Möglichkeit in viele Bereiche reinzuschnuppern, sei es im Krankenhaus, in der Reha oder der Altenhilfe. Dadurch kann ich abschätzen, in welchem Bereich ich später arbeiten möchte. Obendrein sind alle sehr nett zu mir“, sagt Alina, die sich im dritten Lehrjahr zur Gesundheits- und Krankenpflegerin befindet.

„Ich war so beeindruckt von der Art und Weise, wie sie mit den Menschen umgegangen sind“

Alinas Weg zur Ausbildung in der Mathias Stiftung war, wie sie selbst sagt, vor allem einem Schlüsselerlebnis geschuldet: Ein Familienangehöriger hatte einen längeren Krankenhausaufenthalt. Sie selbst war zu diesem Zeitpunkt noch 18 Jahre alt, aber bereits da hatte sie die Arbeit des Personals fasziniert: „Ich habe die Arbeit der Menschen im Pflegebereich gesehen und war so beeindruckt von der Art und Weise, wie sie mit den Menschen umgegangen sind und sich blitzschnell auf den jeweiligen Menschen vor ihnen einstellen konnten“, erzählt sie. Im Anschluss habe sie sich dann im Internet sowie bei Freunden und Bekannten informiert, die selbst Erfahrungen im Beruf und vor allem auch mit der Stiftung hatten. Ein Jahr später folgte die Bewerbung zu einer Ausbildung in der Mathias Stiftung.

Ein einmaliges Gefühl

„Ich weiß, dass ich den richtigen Beruf gewählt habe: Die Dankbarkeit, die ich jeden Tag von Patient:innen und auch Kolleg:innen zu spüren bekomme, ist ein einmaliges Gefühl, das mich motiviert, den Beruf auch zukünftig auszuüben. Ich kann jeden Tag sehen, welche positive Wirkung meine Arbeit auf das Leben anderer hat und das ist von unschätzbarem Wert.“, sagt Alina.

Ende dieses Jahres wird Alina die Ausbildung abschließen. „Auch nach meiner Ausbildung habe ich weiter die Möglichkeit, mir meinen beruflichen Weg so zu gestalten, wie ich möchte. Die Stiftung bietet mir viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die ich in Anspruch nehmen kann, wenn ich möchte.“