Maximilian Q., Physiotherapeut, stiftungsweit im Einsatz

Ein Mehr an Möglichkeiten

Nach seinem Examensabschluss arbeitete Maximilian zunächst in mehreren Physiotherapie-Praxen in Paderborn und Rheine. Die Stiftung war ihm aber bereits durch einige Praktika innerhalb seiner Ausbildung ein Begriff und genau da wollte er langfristig gern hin. Die Stiftung sei nach seiner Aussage einer der größten Arbeitgeber in der Region. Maximilian schätzt die kollegiale Zusammenarbeit: „Ich habe hier mehr Kolleg:innen als in jeder Praxis, in der ich war und daraus ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für mich und meine Patient:innen.“, sagt er.

„Stetiges Weiterlernen für meine Entwicklung“

Welche Möglichkeiten das sind? „Die Stiftung vereint ganz unterschiedliche Abteilungen und damit auch Kompetenzen unter einem Dach. Im Austausch mit Kolleg:innen aus anderen Bereichen zu stehen, bedeutet eine wertvolle interdisziplinäre Arbeit, die für mich ein stetiges Weiterlernen bedeutet – so entwickele ich mich selbst, mein Wissen und meine Fähigkeiten stetig weiter. Und das ist auch für mich weiterhin der ausschlaggebende Punkt, hier zu arbeiten.“, erzählt Maximilian weiter.

Viel Freude im Beruf

Neben den Kontakten innerhalb der Stiftung schätzt Maximilian auch den Kontakt zu den Patient:innen. Er arbeitet intensiv mit Menschen zusammen, verhilft ihnen zu mehr Fitness und kann gleichzeitig selbst aktiv bleiben. Dazu liebt er es, Menschen zu überraschen: „Es bringt mir große Freude, Menschen Übungen zu zeigen und Dinge zu erklären. Einige stehen einigen Sachen skeptisch gegenüber, aber merken dann schnell den körperlichen Vorteil, den sie beispielsweise durch die Ausführung bestimmter Übungen haben und das freut mich dann umso mehr.“

Ein prägender Moment, in dem er größte Freude verspürte, war die Arbeit mit einem Covid-Patienten: „In der Pandemiezeit habe ich einen Mann betreuen dürfen, der nach einer Corona-Infektion stark geschwächt und lange bettlägerig war. Durch die intensive Arbeit mit meinen Kolleg:innen konnte der Patient am Ende seines Aufenthaltes bei uns wieder laufen. Die Freude, die er uns gegenüber gezeigt hatte, war riesig und seinen Gesichtsausdruck bei seinen ersten Schritten werde ich wohl nie vergessen.“