Sandra H., Medizinische Fachangestellte im Klinikum Ibbenbüren

Den Moment bewusst genießen

Sandra wusste schon früh, dass sie im medizinischen Bereich arbeiten möchte. Daher ließ sie sich zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) ausbilden und bildete sich fortlaufend weiter. „Die Arbeit ist anspruchsvoll und daher ist es mir wichtig, mich fachlich weiterzuentwickeln. Die Stiftung bietet eine Vielzahl an solchen Möglichkeiten. Darüber hinaus schätze ich die Stiftung als guten Arbeitgeber, die mir einen sicheren Arbeitsplatz mit einer angemessenen Vergütung bietet.“, so beschreibt Sandra die rationalen Gründe, den Beruf in der Stiftung auszuüben.

„Dankbarkeit ist ein Lohn unserer Arbeit“

Für Sandra wiegen aber die emotionalen Gründe noch etwas schwerer. „In unserem Beruf ist wirklich jeder Tag anders. Was aber immer bleibt ist mein Team, in dem ich mich wohlfühle und in dem wir gemeinsam für das Wohlergehen der Patient:innen kämpfen. Die Dankbarkeit und die allgemeinen positiven Rückmeldungen unserer Patient:innen sind Lohn und Motivation zugleich für unsere Arbeit.“, sagt Sandra. Gleichzeitig betont sie aber auch, dass die Begegnungen mit Menschen auch sie selbst prägen – und zwar auf persönlicher Ebene.

Genieße den Moment

„Das mag jetzt pathetisch klingen, aber die positiven und negativen Erlebnisse hier führen mir immer wieder vor Augen, wie endlich unser Leben ist. Es erinnert mich daran, das Leben im Hier und Jetzt zu genießen. Das ist eine Lektion, der man sich oft nicht so bewusst ist, und auch eine, die im Leben noch mehr Freude gibt.“ Allen, die überlegen, die den Beruf zu ergreifen, empfiehlt Sandra ein Praktikum zu absolvieren, um herauszufinden, ob die Arbeit etwas für einen ist. „Das finde ich wichtig, wenn man sich bewusstmacht, was man in dem Beruf tatsächlich macht und welche Lebensgeschichten man erfährt, dann kann der Beruf einem so viel mehr geben als nur eine Festanstellung.“

Albers