Alexandra T., Gesundheits- und Krankenpflegerin im Klinikum Rheine

Veränderung als konstante Motivation

Ursprünglich kam Alexandra 2011 zur Stiftung, weil sie sich beruflich verändern und heimatnäher arbeiten wollte. Sie hatte zuvor bereits in Osnabrück und Stadtlohn als Gesundheits- und Krankenpflegerin gearbeitet und sogar 2009 ihre Weiterbildung zur Praxisanleiterin abgeschlossen. Auch die Größe der Stiftung mit ihren vielseitigen Standorten und Fachbereichen war für Alexandra besonders interessant. Nach neun Jahren in der Stiftung weiß sie jedoch noch etwas Anderes zu schätzen:

„ICH HABE MEINEN TRAUMBERUF GEFUNDEN“

„In meinem Beruf hat man immer die Chance, sich zu verändern. Sei es durch Weiterbildungen oder Studium. Diese Möglichkeit weiß ich mittlerweile noch mehr zu schätzen als die Größe der Stiftung.“, sagt sie. Man müsse also nicht das bleiben, was man einmal gelernt hat, sondern kann sich sein Berufsleben lang immer wieder neu orientieren. Diese Chance der steten Veränderung mache den Beruf spannend und für sie unersetzbar: „Ich habe immer wieder Momente und Situationen, in denen ich weiß, dass ich meinen Traumberuf habe und hier einfach gern arbeite.“

Gutes zeigt sich im Kleinen und Großen

So richtig deutlich wurde dies Alexandra, als sie selbst krank wurde und nicht wusste, ob sie je wieder als Krankenpflegerin arbeiten könnte. „Ich hatte Angst, nicht mehr das tun zu können, was ich liebe. Durch diese Sorge und Angst habe ich gemerkt, dass ich nichts Anderes machen möchte. Glücklicherweise bin ich wieder gesund und kann meinen Beruf hoffentlich noch ganz lange ausüben.“

Das Talent von Alexandra, auch aus diesen Dingen etwas Gutes zu ziehen, zeigt sich auch in ihrer unermüdlichen Motivation, für Menschen da zu sein. „Meine Motivation ziehe ich jeden Tag aus den kleinen und großen Dingen. Allein die Tatsache, einen sinnhaften Beruf auszuüben ist ein großes Geschenk. Die Dankbarkeit der Menschen, denen ich helfe ist dann noch die Sahnehaube oben drauf – ich kann mir nicht mehr wünschen.“