Elena W., Gesundheits- und Krankenpflegerin, Klinikum Rheine

Gutes Gefühl, richtiger Beruf

Elena ist über Empfehlungen in die Mathias-Stiftung gekommen; zuvor absolvierte sie ihre Ausbildung in Borghorst. Dann zog es sie in die Hauptstadt, nach Berlin, und verbrachte dort einige Jahre. „Bekannte von mir, die bereits im Klinikum Rheine tätig waren, haben mir dann empfohlen, mich zu bewerben und das tat ich.“, erinnert sich Elena. Seitdem arbeitet sie in der Notaufnahme. Ihr gefallen in der Stiftung bzw. speziell im Klinikum Rheine insbesondere die vielseitigen Fachbereiche und die Möglichkeit, sich weiterzubilden.

„Schön und aufregend zugleich“

„Die schönste und zugleich aufregendste Erinnerung innerhalb meiner Laufbahn in der Stiftung? Ich wurde zu einem Notfall gerufen; die Patient:in befand sind auf dem Parkplatz und war hochschwanger und die Geburt stand kurz bevor. Es blieb keine Zeit mehr, sie in den Kreißsaal zu befördern. Somit entschloss ich, der Frau bei der Geburt auf dem Parkplatz in ihrem Auto zu helfen. Die Mutter konnte dann ihr gesundes Kind bald in die Arme schließen und wurde dann zur Untersuchung und Nachsorge ins Krankenhaus gebracht. Ein Moment, den ich nie vergessen werde – und die Mutter sicherlich auch nicht.“

An den Aufgaben wachsen

Als Gesundheits- und Krankenpflegerin stellt sich Elena täglich neuen Herausforderungen. Wer ihrer Ansicht nach Lust hat, dies auch zu tun und in einem großen fachübergreifenden Team zusammenzuarbeiten, sollte sich ihrer Meinung nach auf jeden Fall für eine Ausbildung in der Krankenpflege entscheiden. „Wir erfahren in diesem Beruf viele schöne Momente, natürlich auch einige nicht so schöne. Aber durch all diese Situationen lernt man dazu und wächst mit seinen Aufgaben.“, sagt Elena über ihren Beruf.