Romina A., Examinierte Altenpflegerin, Altenheim Maria Frieden Mettingen

Ein Beruf aus Überzeugung

Schon früh trat Romina mit dem Berufsfeld der Altenhilfe in Kontakt. Der Grund: Ihre Großmutter zog in ein Alten- und Pflegeheim. Mit diesem Kontaktpunkt im Kopf, begann sie, diverse Praktika zu machen und stellte die Komplexität des Berufes fest, die sie faszinierte. Als ihr dann die Heimleitung die Ausbildung im Maria Frieden in Mettingen anbot, zögerte sie nicht lange, sagte zu und absolvierte nach drei Jahren die Ausbildung erfolgreich. Nach der Ausbildung folgte dann noch die Weiterbildung zur Praxisanleitung. Die Faszination für den Beruf wuchs immer weiter.

„Es ist schön, Teil des letzten Lebensabschnittes zu sein“

Was Romina besonders motiviert, den Beruf auszuüben? „Für mich ist es der besondere zwischenmenschliche Kontakt. Es gibt keinen Tag, an dem man nicht zum Lachen gebracht wird und es ist schön, Teil des letzten Lebensabschnittes eines alten Menschen zu sein. Das Vertrauen, das mir geschenkt wird, ist unfassbar und diese kleinen Dinge sind es, die den Beruf so besonders machen.“, sagt Romina. Eine prägende Erinnerung innerhalb ihrer bisherigen Laufbahn sei für sie, als eine Bewohnerin nach einem Autounfall als Schwerstpflegefall ins Altenheim zog. „Sie konnte sich so gut wie nicht eigenständig bewegen und brauchte für jegliche Handlungen Unterstützung. Durch die enge Zusammenarbeit mit Kolleg:innen der Physiotherapie, dem hausärztlichen Personal, Angehörigen und dem starken Willen der Bewohnerin konnten wir ihre Mobilität und Selbstständigkeit zurückgewinnen. Heute kann sie wieder lange Spaziergänge am Rollator machen oder eigenständig die Treppen hochlaufen.“, erinnert sie sich.

Die Stiftung als Arbeitgeberin

Romina hatte sich für ihre Ausbildung aktiv entschieden, diese in der Mathias Stiftung zu machen. „Mein Praktikum, das ich vor meiner Ausbildung im Übrigen auch im Maria Frieden gemacht habe, hat mir einfach unglaublich gut gefallen. Grundsätzlich ist es auch so, dass die Stiftung mir hier ein sehr angenehmes Arbeitsumfeld bietet, das mir auch erlaubt, aktiv neue Ideen mit einzubringen und an Konzepten mitwirken zu können. Das, gemeinsam mit dem vielseitigen Weiter- und Fortbildungsangebot und dem ohnehin schon abwechslungsreichen Alltag wird es hier einfach nie langweilig.“